Die asiatische Hornisse ist ein potentieller Schädling für Imkereien, Obstbau und Weinbau. Verständlicher Weise werden sich betroffene darum bemühen, die asiatische Hornisse Vespa velutina von ihren Flächen und Bienenvölkern fern zu halten. Die Idee, die asiatischen Hornissen mit Fallen zu bekämpfen, wird sich zwangsläufig entwicklen.
Nun bieten auch renomierte Imkershops mittlerweile vermeintliche selektive Fallen an. Hier begeben sie sich jedoch schnell in eine rechtlich schwierige Situation.
Der Lockstoff der angebotenen Fallen besteht aus einem Ferment, welches eine Futterquelle simulert. Nun haben die asiatischen Hornissen Vespa velutina, die europäische Hornisse Vespa crabro und viele heimische Faltenwespen die gleichen Vorlieben für Nahrung. So werden zwangsläufig auch diese, teilweise nach dem Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützte Tierarten getötet.
Wir raten dringend von der Aufstellung dieser Fallen ab. Die rechtlichen Folgen können Bussgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro sein.
Sollten sie Abreiterinnen, Drohnen oder Königinnen der asiatischen Hornisse Vespa velutina sichten, melden sie bitte umgehend ihre Beobachtung. Entweder bei ihrer örtlichen unteren Naturschutzbehörde, oder über unsere Ansprechpartner.
4 Responses
Hallo,
ja soll/kann/darf ein Imker zusehen, wie seine Honigbienen von der Velutina
als Brutnahrung abgefangen werden? Wenn Sie vor den angebotenen Fallen
hinsichtlich des „Beifanges“ von europäischen Hornissen und Wespen warnen,
welche Maßnahmen soll ein Imker ergreifen, um sich des Raubinsektes zur
Erhaltung seiner Bienenvölker zu erwehren? Haben Sie dazu praktikable Vor-
schläge?
Generell sollte ein Beflug der asiatischen Hornisse der zuständigen unteren Naturschutzbehörde gemeldet werden. Eine effektive Bekämpfung geschieht durch die Suche und Entfernung der Nester. Präventive Maßnahmen an den Beuten, wie beispielsweise die Anbringung sogenannter Maulkörbe, reduziert den Stress der Bienen, verschiebt jedoch das Problem auf das kommende Jahr.
Hallo liebe imkergemeinde,
Ich beobachte die Ausbreitung hier mit.
Was ich jetzt als unwissender in einem YouTube Video eines asiatischen Imkers gesehen habe, ist , wie folgt.
Dieser imker hat bei Bedrohung seiner bienenvölker, ein exemplar der velutina“bewusstlos geschlagen“. Diese legte er dann auf eine mäuseklebefalle. Durch diese Bedrohung setzt die niedergeschlagene velutina ein pheromon frei und lockt weitere ihre artgenossen an, welche ihr zu Hilfe eilen wollen. Man sollte dann mehrere Pads hinlegen. Dann einfach mal abwarten.
Das Video zeigte das nur die Artgenossen dieser spezies und wahrscheinlich auch des einen nestes hierhin kommen und kleben bleiben. Ich brauch natürlich nicht zu erwähnen, das mann den prozess mit dem töten einer drohne anfängt. Und die nachkommenden Kumpels angepisst.t sind, und man sich dementsprechend schützen sollte. Ferner noch sah ich in diesem video das der ein bzw. Ausgang des Bienen bestes von der Höhe eine sehr dünner Schlitz war. Welcher mittels eines stahlrechteckrohr realisiert wurde. Ich denke alle diese Massnahmen zusammen kombiniert bewirken zumindest mal eine Störung dieser spezies. Eine neukonstruktion der Nest gehäusehüllen der Bienen scheint hier ausweichlich. Des weiteren finde ich es unmöglich das seitens Politik hier nicht unterstützt wird. Länder wie Australien setzen kopfgelder aus das die spezies Python, welche hier invasiv sind, bekämpft werden. Forscher mit einem hohen bilungsabschluss mögen zwar recht haben, das durch diese Massnahmen die Ausbreitung nicht gestoppt werden kann, aber es wird was getan. In Deutschland und oder Europa sind viele unwichtige Sachen wichtiger als diese wichtige Sachen. Würde man in Deutschland kopfgelder auf diese spezies aussetzen und preislich staffeln ,in gesucht gefunden, und erfolgreich bekämpfen, und bekämpft, und nachbeobachtung, wäre das schon mal ein schritt in die gute richtung. Viele hätten hier dran spass und hätten eine wichtige Aufgabe die honoriert.
Das funktioniert bei Velutina nicht. In dem Video wird Vespa mandarinia gezeigt. Deren Alarmpheromon ist noch wirksamer als das von Velutina. Davon einmal abgesehen, sollten wir trotz aller Invasivität mit einer gewissen Achtung mit den Tieren arbeiten.